Yoga im Sportunterricht? Ja.
Yoga bringt eine neue, andere Facette in das Fach Sport. Konkurrenz tritt in den Hintergrund und so öffnet sich Jugendlichen ein Raum zur Selbstentdeckung.
Yoga ist als mehrperspektivisches Bewegungsangebot bei Jugendlichen und Erwachsenen sehr beliebt und ist in aller Munde. Yoga stellt eine gesunde und gute Alternative zu den herkömmlich vermittelten Sportarten im Sportunterricht dar und vermittelt Jugendlichen Strategien zur Gesunderhaltung, die sie lebenslang anwenden können. Gerade auch für Jugendliche, denen die klassischen Ballspiele, Leichtathletik und Turnen sehr schwerfallen und die vor diesem Hintergrund ein einseitiges Selbstbild (des Versagers) entwickeln.
Das Yogabuch richtet sich an Sportlehrer an weiterführenden Schulen und bietet fertige Unterrichtsstunden, die sich zu Unterrichtseinheiten bündeln lassen und leicht im Unterricht umsetzbar sind. Die einzelnen Kapitel beinhalten unterschiedliche Themen mit anatomischen Schwerpunkten (Standhaltungen, Balanceübungen, Hüftöffner, Vor- und Rückbeugen), die für die Yogapraxis essentiell sind. Fotos illustrieren die Übungen; Filmsequenzen (QR Code) verdeutlichen den Ablauf der Sequenzen. Darüber hinaus werden Erarbeitungsphasen, Partner- und Gruppenübungen angeboten und Formen der Leistungsüberprüfungen aufgezeigt. Wie auch Jugendliche mit Beeinträchtigungen gewinnbringend am Unterricht teilnehmen können, wird in einem Kapitel vermittelt. Das didaktisch-methodische Konzept im Theorieteil zeigt Sportlehrern auf, wie Yogastunden durchgeführt werden und was beim Planen eigener Stunden berücksichtigt werden sollte.
Mit Fotos, Filmsequenzen und Arbeitsblättern (online verfügbar)
- den Gleichgewichtssinn
- die Koordinationsfähigkeit
- die Kopplungsfähigkeit
- gezielt die Muskulatur und wirkt Dysbalancen entgegen
- die Beweglichkeit
- die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik
- die Teamfähigkeit und Empathie